Die notasensorische Markenkodierung

Im Prozess der Notasensorik® muss darauf geachtet werden, dass alle Sinnesreize zueinander in kongruenter Beziehung stehen und alle auf den gleichen Markenwert einzahlen. Ziel ist es, dass ein konsistenter Markeneindruck über alle Sinne hinweg entsteht. D.h., die Verortung und Ableitung muss für alle Sinnesreize konsequent einheitlich durchgeführt wird.

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Grundlage für die Ableitung ist dabei die notasensorische Markenkodierung. Man bedient sich des Prinzips des multisensorischen Dekodierens (Zerlegen) und Kodierens (Zusammensetzen) einer Marke. Eine Marke wird anfänglich in ihre jeweils einzelnen sensorischen Bestandteile zerlegt, um sie dann anschließend wiederum als ganzheitliches Markenerlebnis zusammenzusetzen. Diese Verknüpfung und das geballte Erlebnis aller untereinander verknüpften Sinne ermöglichen den Effekt des Multisensory Enhancement, der multisensorischen Verstärkung von gemeinsam wirkenden Sinnesreizen.

Der erste Schritt beim multisensorischen Dekodieren ist die Aufteilung in die fünf Basissinne: visuelle Wahrnehmung, akustische Wahrnehmung, olfaktorische Wahrnehmung, gustatorische Wahrnehmung und haptische Wahrnehmung.

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Der zweite Schritt beim multisensorischen Decodieren ist die detaillierte Zerlegung der einzelnen Sinnen in ihre einzelnen Komponenten. Denn eine sensorische Ableitung kann erst vorgenommen werden, wenn man die einzelnen Komponenten einer jeder Sinneswahrnehmung kennt und damit auch im Hinblick auf den angestrebten Markenwert gestalten kann.

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Liegen alle sensorischen Bestandteile einer Sinneswahrnehmung vor, können diese so abgeleitet werden, dass sie inhaltlich auf den Markenkern einzahlen. Diese sollten so gestaltet sein, dass sie beim Zusammensetzen, dem Kodieren, ein ganzheitliches Markenerlebnis ergeben.

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Die Kodierung einer Marke verläuft erfolgreich, wenn alle Sinne in einem kausalen Zusammenhang zu einander stehen und nicht „willkürlich“ entwickelt und durch Konditionierung der Zielgruppe geschaffen wurden. So können nur durch kleine Veränderungen an den einzelnen Sinnesausprägungen unterschiedliche Ergebnisse in der Wahrnehmung hervorgerufen werden.

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